Auch wenn der nachfolgende Text etwas sperrig-juristisch klingt, so ist es mir doch wichtig, Ihnen mein Selbstverständnis über meine Arbeit näher zu bringen. Insbesondere als meine Klient*innen bringen Sie mir mit ihren Anliegen großes Vertrauen entgegen - entsprechend möchte ich das Meine dazu beitragen, diesem Vertrauensvorsprung weitestgehend zu entsprechen.
Über meine langjährige Tätigkeit als Führungskraft hinaus möchte ich meine umfangreichen Kenntnisse und (Lebens-) Erfahrungen an andere qualifiziert und kompetent - und natürlich mit Herz - weitergeben. Voraussetzung dafür ist, dass ich hierfür von einem*einer Klient*in angefragt werde. Das geschilderte Anliegen erfährt dabei von mir höchste Aufmerksamkeit und Achtung. Transparenz und Klarheit sind mir in meiner Arbeit sehr wichtig.
Als Coachin und Aufstellungsleiterin betätige ich mich nach bestem Wissen und Gewissen und auf der Grundlage meines fachlichen Erkenntnisstandes, den ich regelmäßig durch Fortbildungen an den aktuellen Wissensstand anzupassen versuche. Im Rahmen meiner Absicht, meine Kompetenzen zu stärken und weiterzuentwickeln, nehme ich auch Supervision in Anspruch. Die erlernten und zum Einsatz gebrachten Methoden sind theoretisch fundiert, im angewandten Coaching und in der Aufstellungsarbeit praktisch bewährt und können in der Anwendung auch nachvollziehbar erklärt werden. Verfahren, die im Widerspruch zu gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen stehen oder mit Sekten oder sektenähnlichen Gruppierungen in Verbindung gebracht werden, wende ich nicht an.
Mit meiner freiberuflichen Tätigkeit übe ich kein Gewerbe aus, sondern bin eigenverantwortlich tätig und schulde niemandem ein bestimm-tes Ergebnis. Jedes Coaching und jede Aufstellung sind, wenn auch ZIELWÄRTS gerichtet, immer ergebnisoffen. Über meine Rolle als Coachin oder Aufstellungsleiterin hinaus verfolge ich keinerlei Interessen. Mir sind ein wertschätzender Umgang auf Augenhöhe mit den Klient*innen wichtig. Selbstverständlich wahre ich strikte Vertraulichkeit der mir mitgeteilten Informationen. (Ein Zeugnisverweigerungsrecht gegenüber einem Gericht besteht jedoch nicht.) In einem Gruppensetting erwarte ich, dass alles, was im Gruppenraum besprochen wurde, in diesem auch bleibt. Für die Handlungen der Gruppenmitglieder übernehme ich jedoch keine Verantwortung. Die bestehenden Datenschutzrichtlinien halte ich nach bestem Wissen und Gewissen ein.
Bevor ich einen Auftrag annehme, prüfe ich nach bestem Wissen und Gewissen, ob ich mich fachlich imstande sehe, diesen Auftrag zu erfüllen. Entsprechend werde ich Aufträge zurückweisen, wo ich mich fachlich nicht kompetent oder auch nicht zuständig sehe. Auch moralische Aspekte eines Auftrages werde ich prüfen und mir vorbehalten, einen Auftrag auch aus moralischen Gründen abzulehnen.
Coaching und Aufstellungsarbeit biete ich im Rahmen der Selbstreflexion und Entwicklung der eigenen Persönlichkeit im privaten und beruflichen Kontext an. Die Klient*innen übernehmen die volle Verantwortung für sich selbst. Meine Arbeit verfolgt keine Heilungs-absichten. Aufträge dieser Art nehme ich nicht an.
Das hier Geschriebene gilt analog auch für das Unterrichten von Qigong. Ich tue dies mit bestem Wissen und Gewissen, bilde mich regelmäßig fort und verfolge keine Heilungsabsichten. Auch wenn diese Übungen so gut wie kein Verletzungspotenzial bieten, können bestimmte Beschwerdebilder durch die Übungen negativ beeinflusst werden. Jeder*Jede Teilnehmer*in in meinen Kursen und auch im Einzelunterricht ist daher selbst dafür verantwortlich, Bewegungen, die unangenehm, schmerzhaft oder ärztlich nicht empfohlen sind, zu unterlassen und mich als Kursleiterin über mögliche Beschwerden und Einschränkungen zu informieren.